Schneiden, Trimmen, Kürzen – Krallen und Fell zwischen den Zehen
Bei einigen Hunden nutzen sich die Krallen von Natur aus so ab, dass sie die optimale Länge haben. Bei anderen muss regelmäßig mit einer Krallenzange nachgeholfen werden. Egal ob Ihr Tier zur einen oder anderen Gruppe gehört, im Winter sollten Sie etwas öfter als sonst überprüfen, ob die Krallen zu lang sind. Schnee und matschig weicher Untergrund haben zur Folge, dass die natürliche Abnutzung reduziert wird. Zu lange Krallen bieten einen schlechten Halt und schränken den Hund in seiner natürlichen Bewegung ein.
Ähnliches gilt für das Fell in den Zehenzwischenräumen. Einige Hunde besitzen einen ausgeprägten Haarwuchs an den Pfoten. Das kann gerade bei Schneelage dazu führen, dass sich Schnee- oder Eisklumpen an den Pfoten bilden. Sollte es einmal passieren und Ihr Liebling plötzlich während der Spazierrunde auf gefrorenen Klumpen zu humpeln beginnen, versuchen Sie das Eis mit der Wärme der eignen Hand zu schmelzen. Ruppiges Herausziehen könnte zu mehr Schmerzen führen.
Am besten ist das Pfotenfell im Winter auf eine Länge getrimmt, bei der möglichst wenig daran hängen bleiben kann. Sie können das Fell vorsichtig selbst mit einer kleinen Schere oder einem geeigneten Trimmer kürzen. Sollten Sie Unterstützung beim Kürzen des Pfotenfells oder der Krallen benötigen, ist ein Besuch im nächstgelegenen Hundesalon eine gute Idee.
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