Hundefutter in Lebensmittelqualität: Was macht den Unterschied?
Für Tierfutter gelten andere Gesetze als für menschliche Nahrungsmittel. In Tierfutter dürfen auch Rohstoffe verwendet werden, die keine Lebensmittelqualität aufweisen. Dazu zählen Abfälle von Obst und Gemüse genauso wie Nebenerzeugnisse, die im Schlachtvorgang anfallen. In vielen herkömmlichen Hundefuttern findet man die Bezeichnung „tierische und pflanzliche Nebenerzeugnisse“ in der Zutatenliste. Unter diesen Begriff können genau diese minderwertigen und damit auch billigen Abfallprodukte aus der Lebensmittelproduktion fallen, die dann weiterverarbeitet im Napf vieler Vierbeiner landen. Das kann den Hunden langfristig schaden. Vor allem weiß der Hundebesitzer nicht, was er seinem Hund genau füttert, wenn zu einem Hundefutter mit einer solchen „geschlossenen Deklaration“ gegriffen wird. Besteht ein Hundefutter aus 100 % Rohstoffen in Lebensmittelqualität, wie unsere DOG’S LOVE Nassfuttermenüs, können Sie sicher sein, dass keinerlei Schlachtabfälle, sondern nur hochwertige Grundstoffe enthalten sind.
Füttern in Lebensmittelqualität: Fleisch im Fokus
Besonders beim Fleisch spielt Lebensmittelqualität eine entscheidende Rolle. Einerseits, weil es als Proteinquelle der Hauptbestandteil von artgerechtem Hundefutter ist. Andererseits ist bei Tierfutter Fleisch nicht gleich Fleisch: Denn Hundefutter dürfen laut Gesetz auch tierische Abfälle verarbeitet werden. Das Qualitätsmerkmal Lebensmittelqualität dient hier als Abgrenzung. Denn Schlachtabfälle wie Fell, Hörner, Klauen oder gemahlene Knochen dürfen nicht zu menschlichen Lebensmitteln verarbeitet werden, haben also keine Lebensmittelqualität. Wenn Sie Wert darauflegen, Ihren Hund gesund zu ernähren, achten Sie deshalb genau darauf, welche tierischen Bestandteile im Futter Ihrer Wahl enthalten sind. Verantwortungsvolle Hersteller machen in der Zutatenliste transparent, welche Fleischarten und Bestandteile in ihrem Produkt verarbeitet sind. In der Liste der Inhaltsstoffe sollte genau angegeben sein, welche Fleischteile und Innereien das Hundefutter enthält. Wenn die tierischen Erzeugnisse nicht weiter erklärt sind, deutet das meist auf eine schlechte Qualität des Futters hin. Dann gilt: Hände weg – im Sinne Ihres vierbeinigen Lieblings!
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