Was tun gegen Grasmilben? Hausmittel und Antiparasitenmittel
Behandeln kann man Grasmilben mit diversen Antiparasitenmitteln von der Tierärztin. Des Weiteren lohnt es sich, sobald man Milben entdeckt, den Hund auf der Stelle gründlich zu waschen. Besonders Pfoten, Bauch, Ohren und Schnauze sollte man dabei sorgfältig reinigen. Am besten eignet sich dafür ein veterinärmedizinisches Shampoo.
Der Juckreiz bleibt dem Hund auch nachdem die Grasmilbe schon weitergezogen ist. Einige Hausmittel können dabei helfen, den Reiz zu lindern:
- Aloe vera: Das Gel der Aloe vera Pflanze hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann die Haut beruhigen. Tragen Sie das Gel vorsichtig auf die betroffene Stelle auf.
- Calendula Spray: Calendula oder Ringelblume ist bekannt für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften und mildert ebenfalls das lästige Kribbeln. Hierfür kann man Calendula Tinktur verdünnen und als Spray auf die beeinträchtigten Hautflächen aufsprühen.
- CBD: Auch das wiederentdeckte pflanzliche Wundermittel Cannabidiol, welches aus der Hanfpflanze gewonnen wird, hat lindernde und entzündungshemmende Eigenschaften. Tragen Sie das Öl direkt dort auf, wo es juckt!
Will man Grasmilben natürlich behandeln, empfehlen sich außerdem Futterzusätze mit Kräutern wie Wermut. Dieser ist reich an ätherischen Ölen, die Parasiten als abstoßend empfinden können. Zistrose kann ebenso für eine gesunde, intakte Hautbarriere sorgen und sie an der Oberfläche unattraktiv für Milben machen. Die Kräutermischung Super Protect von Dog’s Love enthält sowohl Wermut als auch Zistrose und kann dauerhaft oder als Kur gefüttert werden.
Grasmilben vermeiden
Am besten ist – wie so oft – die Vorsorge statt der Nachsorge. Die Hauptsaison der Grasmilben reicht von Juli bis Oktober, wenn die Wiesen wachsen und gedeihen. In gemähten Wiesen fühlen sich die Parasiten nicht so wohl, daher kann regelmäßiges Mähen Ihren Hund schützen. Falls Sie erfahren, dass Grasmilben sich in einem gewissen Feld aufhalten oder Sie die kleinen Krabbler vielleicht sogar sehen können, dann meiden Sie diese Wiesen besser. Beziehungsweise kontrollieren Sie Ihren Hund nach dem Spaziergang gründlich, vor allem die Pfoten, den Bauch, die Ohren und die Nase. Kleine, rote oder orange bewegliche Pünktchen deuten auf Grasmilben hin!
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